Brandungsangeln an der Nordseeküste
Wenn man das Brandungsangeln mag, ist die Westküste ein fantastischer Ort dafür, denn die Verhältnisse sind optimal.
Die beliebtesten Fische, die man im Meer fangen kann, sind Plattfische, obwohl durchaus auch Wolfsbarsch, Meeresforelle, Kabeljau, Seelachs, Aal und Steinbutt beim Brandungsangeln gefangen werden.
Die Gezeiten spielen eine große Rolle beim Brandungsangeln, und um die besten Fänge zu machen, sollte man am besten zwei bis drei Stunden vor Hochwasser beginnen, so dass man mit steigendem Wasser angelt. Eine kostenlose Gezeitentabelle bekommt man in der Touristeninformation oder in den örtlichen Angelgeschäften.
Und wo angelt man am besten? Obwohl die Küste kahl aussieht, sollte man sich nicht täuschen lassen. Die bekannten und gefürchteten Rückstromrinnen eignen sich besonders gut zum Brandungsangeln. Es ist nämlich so, dass die Wellen eine Strömungsrinne formen, durch die viele kleine Wassertiere gespült werden. Das haben die Fische herausgefunden und liegen deshalb am Rande der Strömungsrinne auf der Lauer. Deshalb sind dort die Chancen für einen guten Fischfang besonders gut.
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Foto:Thomas Høyrup Christensen